Künstler
Auf dieser Seite finden Sie eine kleine Auswahl an vollendeten Gemälden von Fabian Husel.
Aufgrund des Schutzes des künstlerischen Gedankeneigentums wurden die Bilder für diese Website bearbeitet,
um eine unerwünschte virale Verbreitung unter fremden Namen zu verhindern.
Unter anderem sind hier bereits verkaufte Werke zu sehen, die auf Wunsch nachbestellt werden können
- in Wunschgröße, Farbgebung oder bestimmter Motivauswahl.
Die Wahlheimat des Malers ist die wunderschöne Kreisstadt Landsberg am Lech in Oberbayern. Dieser Ort mit seinen historischen Sehenswürdigkeiten spendet Fabian Husel so manche Inspirationen für neue Werke. Durch künstlerische Freiheit werden die Gebäude mit ihren Umgebungen durch expressionistische Schwüngen, Kreisen und Mustern verziert. Dadurch entwickelt sich für den Betrachter die Möglichkeit, aus schönen Orten Phantasielandschaften in seinem Innersten entstehen zu lassen.
Nicht nur die eigene Stadt, sondern auch die fremden Metropolen - von denen manch eine Fabian Husel auf einer Reise kennen lernen durfte, konnten als Inspiration dienen. Dabei versucht der Künstler die erfahrene Atmosphäre, von denen zweifelsohne jeder Ort seine eigene besitzt, auf die Leinwand zu übertragen. Gerade Bruchstücke der Berliner Mauer, auf denen Graffitis den kalten Stein geschmückt und die Sehnsucht nach Freiheit schilderten, haben Fabian zutiefst beeindruckt.
PEACE NOW lautet die Forderung. Diese Bilder sollen nicht nur die Parallelität zwischen Schnelllebigkeit und geschichtsträchtigen Dasein einer Hauptstadt hervorheben, sondern beim Betrachter auch ein Streben nach Freiheit und Mut bestärken.
Der hier gezeigte rot-gelbe Stern, der über der Wüste leuchtet und diese, sowie ihre Umgebung zum strahlen bringt, leitet drei Schattengestalten ihren Weg. Hingewiesen soll dabei auf die heiligen Drei Könige. Jene, die im christlichen Glauben und in der Weihnachtsgeschichte. Demnach sahen die sogenannten drei Weisen aus dem Morgenland einen hellen (Wander-)Stern am Horizont aufleuchten, der Ihnen den Weg zum Neugeborenen König wies. Unter dem Stern befand sich jene Krippe, in der Jesu Christi geboren wurde und, nach empfangener Freude der heiligen drei Könige, von ihnen Gaben erhielt.
Stern in der Wüste
Aus dem Schatten im geheimnisvollen Morgenland
In der weiten Wüste im verborgenen Sand
Sehen die drei Weisen zum Himmel empor
Da lugt zwischen dunklen Wolken des Nachts ein heller Stern hervor
Mit der flammenden Kraft der Barmherzigkeit und Milde
Leitet er die Könige durch die Nacht der Stille.
Er reist mit ihnen zu dem Ort so fern und unbekannt
Und führt sie durch die Wüste in ein fremdes Land
Leise flüstert er ihnen den Friedensgruß entgegen
Und weist die Könige zum Stall dort wo das Kind gelegen
Das göttliche Gesicht zeigt sich der Welt
Das Wunder, das uns alle in den Armen hält
Fabian Husel (Dezember 2011)
(Bild 2017)
Die zwölf Nächte vom Christtag bis zum Fest der Heiligen Drei Könige hießen in alter Zeit „Rauhnächte“.
Diese Nächte waren die mystischsten des ganzen Jahres, in denen Böse und Gute Mächte den Menschen besonders nahe waren.
Unter anderem glaubte man, am Himmel Odins „Wilde Jagd“ zu erkennen.
Rauhnächte
Aus den dunklen Tiefen kalter Räume
Wo heilige Tage mich fest umschlungen halten
Im Schnee und Eis erstarrt sind Zeit und alle Träume,
Selige Ruhe steigt empor und düstere Urgewalten
Schaurig ist es in der rauhen Nacht zu schreiten
Wilde Dämonen – sanfte Engel sind sich nah
Auf zwölf Nächte wo sich Gut und Böse streiten
Senkt Friede sich vom Himmel wunderbar
Die wilde Jagd beginnt und Jesus wird geboren
Leise umarmt der neue Glaube alle Welt
Und dennoch geht das Alte nicht verloren
Das Heute und das Morgen sind vom Licht der Zuversicht
erhellt
Fabian Husel, Dezember 2012
Königin der Nacht
Königin der Nacht am Anfang hab ich dich gefürchtet.
Hab mich auf die Knie zum Boden geflüchtet.
Dein erscheinen war so schaurig und geheimnisvoll.
Ich schwieg und wusste nicht was ich sagen soll.
Im Auge des Vollmondes war ich dir vollkommen erlegen.
Das Leuchten deiner Anmut lächelte mir vertraut entgegen.
Ich lernte dein verborgenes Mysterium kennen.
Nichts vermag noch diese Erkenntnis zu durchtrennen.
Der schwere Tag war plötzlich fern und nicht mehr bewusst.
Mein trübes Gemüt sehnte sich nach dir, voll wilder Liebeslust.
Du warst das Feuer durch das ich begann zu träumen.
Ohne dich wäre die Zeit ein düsterer Hauch in dunklen Räumen.
Fabian Husel, Juli 2011
Bevor Fabian beschloss, seine Freizeit dem Sport und vor allem der Malerei zu widmen, galt die Dichtkunst zu einer seiner liebsten Leidenschaften. Neben Gedichten über tiefgreifende Gefühlswelten entstand die Tradition, dass Fabian jedes Jahr Verse zur Advents- oder Weihnachtszeit schuf um damit Verwandten, Freunden und Bekannte ein besinnliches Geschenk zu bereiten.
In der Übergangszeit zwischen der Dicht- und Malereikunst entwickelten sich multimediale Projekte wie
das göttliche Kind. Hierbei wird vor allem die Findungsphase Fabians Malstils offensichtlich - eine vorsichtige Annäherung an Expressionismus und naiver Kunst vor fast 10 Jahren.
Das göttliche Kind
Sterne gehen auf über Bethlehems Dächern
Ein Hauch von Frieden stellt die Stunden auf still
Über schlafenden Feldern erscheinen
Wachende Lichtgestalten
Die Welt hält inne und lauscht
Sie glänzt in der Vollendung des Wartens
Gute Mächte erwachen
Durch ein göttliches Kinderlachen
Es ist so klein und fein
Ist Gottes schönster Augenschein
Fabian Husel, Dezember 2009 Es lebt und liebt
Leuchtet in voller Pracht und Herrlichkeit
Es bringt uns das ewige Glück.
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Kathi (Dienstag, 18 August 2020 15:42)
Lieber Fabian! Als deine Cousine, lasse ich dir gerne einen Kommentar da! #Erster��
Wie Albert Einstein schon sagte: Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat!
Und diese Freude am kreativ sein, verbindet auch unsere Familie!
Schön, dass wir gemeinsam in so einem „zauberhaften“ Umfeld aufwachsen durften!
Ich bin sehr stolz auf dich, welche Magie deine Bilder und Texte haben! Mach weiter so, in hellen wie in dunklen Zeiten und greif nach den Sternen, einen davon wirst du bestimmt erwischen. Denn was magisch ist, kann auch zwischen Himmel und Erde unterwegs sein!