über Fabian Husel

Fabian ist ein Künstler, dessen Malerei durch eine besondere Betrachtungsweise hervorsticht.

Eine positive Betrachtungsweise.

Fabians Leben war aber nie einfach, „normal“ oder typisch.

Im Kindesalter gingen Psychologen und Ärzte davon aus, er würde nie die mentalen Fähigkeiten eines erwachsenen Menschen erreichen können - Aussagen, die sich als komplett falsch herausgestellt haben.

Bis heute gilt es immer wieder viele Hürden im Alltag zu überwinden. Ein schwerer Schicksalsschlag erschütterte Fabians Leben im Jahr 2019, als er seine Mutter nach kurzer schwerer Krankheit verlor. Darunter litt auch Fabians bis dahin unbeirrbare Lebensfreude. Doch seine ganz eigene Verhaltenstherapie aus Malerei und Sport half ihm, die Hoffnung, den Glauben und den Mut nicht zu verlieren.
Trotz alledem sind Fabians Bilder farbenprächtig wie er selbst und erzählen von Dingen, die seiner Phantasie entspringen oder geben das Erlebte auf seine bunte und lebensfrohe Weise wieder.

Seine Erlebniswelt eröffnet sich uns über seine Werke:

Intensiv und aufregend, bunt und verträumt,  positiv und mutig

– ohne Angst, ohne Zweifel.

Schon als Kind beschäftigte sich Fabian mit klassischer und moderner Malerei. Später begann er mit Acrylfarben impressionistische und expressionistische Werke zu kopieren und entwickelte daraufhin seinen eigenen unverwechselbaren Stil.

Seine Motive ziehen ihre Inspiration aus Orten und Erfahrungen, die Fabian stark prägten und bis heute ergreifen. Dazu zählen Großstadtszenen, seine  Heimatstadt Landsberg am Lech, religiöse Motive und historische Szenen.

Der Betrachter soll aus Fabians Bildern Lebenskraft und -mut herauslesen, sowie die Schönheit, Individualität und Intensität der gezeigten Szenen oder Orte nachempfinden und genießen.

Fabian Husel ist 32 Jahre alt und arbeitet in der Schreinerei der IWL-Werkstätten. Neben der Malerei verbringt er seine Zeit mit Sport oder mit der Schauspielerei. So spielte er bereits zwei Mal die Hauptrolle im Landsberger Stadttheater. Früher interessierte er sich für die Dichtkunst – sodass manche seiner Gemälde von selbst verfassten Gedichten begleitet werden.